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Api-Therapie

„Honig schmeckt nicht nur…“

Die medizinische Sparte, die sich mit der Anwendung von Bienenprodukten zur therapeutischen Behandlung beschäftigt, nennt man Apitherapie – nach dem lateinischen Wort Apis für Biene.

Honigbienen erzeugen einige Substanzen, die für den Menschen als Nahrung und Arzneimittel von Bedeutung sind. Bienengift, Propolis, Wachs, Bienenhonig, Weichselfuttersaft und Pollen stellen eine wunderbare Möglichkeit zu einer alternativmedizinischen Behandlung dar.

Obwohl die Bienenprodukte seit ältesten Zeiten zur Behandlung verschiedener Erkrankungen genutzt werden, bildet die Apitherapie einen der jüngsten Zweige der modernen Medizin.

Bienengift dient den Bienen zur Verteidigung gegen größere Feinde, wie Säugetiere und Insekten, wohingegen Propolis, das sogenannte Vorwachs, ihnen Schutz vor ihren mikroskopischen Feinden, den Bakterien, Viren und Pilzen gewährt. In der Apitherapie werden die Eigenschaften dieser Stoffe in Form von Arzneimitteln für uns Menschen nutzbar gemacht.

Honig, Pollen und Futtersaft hingegen werden direkt, in unveränderter Form verwandt und für ihre, den Genesungsprozess fördernde, Inhaltsstoffe sehr geschätzt. Die vielen Vitamine, Enzyme, Aminosäuren, Hormone und antibiotischen Substanzen, die in ihnen enthalten sind, spielen eine wichtige Rolle bei der Anwendung von Medikamenten natürlichen Ursprungs.

Als Arzneimittel wirken die Bienenprodukte günstig auf die normale Funktion der Zellen und Gewebe, sowie der Organe.
Bienenprodukte haben dank ihren so verschiedenen Wirkstoffen ein sehr breites Wirkungsspektrum.

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